FAQ – Fragen & Antworten

Die WITOL Tolerazausgleichelemente erfüllen alle Anforderungen gemäß der Lastenhefte der OEMs. Die Crashsicherheit wird im Gesamtsystem validiert und im Einzelfall durch den OEM beurteilt.

Wir orientieren uns dabei an den Schraubennormen der Hersteller und legen die WITOL Elemente dementsprechend nach Schraubenklasse und Schraubendurchmesser aus.

Ja, gibt es! Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, Stehbolzensysteme mit dem WITOL umzusetzen. Wir beraten Sie dazu gerne!

Bei den Batteriebefestigungspunkten kommen Schraubengrößen von M6-M12 zum Einsatz. WITOLe werden als Befestigungslösung bei den Batteriemodulen, den Batteriegehäusen und innerhalb der Junction Box verwendet.

Je nach Anwendungsbereich erfüllen wir die Anforderungen unserer Kunden. Sowohl im Außen- als auch im Innenbereich werden häufig 720h im Salzsprühnebeltest gefordert.

Durch den Einsatz geeigneter Oberflächen ist eine elektrische Leitfähigkeit der Elemente im spezifizierten Bereich möglich.

Neben klassischen Stahl- und Aluminiumwerkstoffen, können auch Kunststoffe, Gussteile und Faserverbundswerkstoffe gefügt werden.

Alle Korrosionsanforderungen bis zu 720h sind typische Anforderung die nach DIN EN ISO 9227 problemlos erfüllt werden.

Neben herkömmlichen Stahl- und Aluminiumwerkstoffen besteht die Möglichkeit, auch Kunststoffe, Gussteile und Faserverbundswerkstoffe miteinander zu fügen.

Die Schnittstellendicken können individuell je nach Anwendungsfall gestaltet werden. Im Allgemeinen werden Schnittstellendicken von 1 bis 8 mm realisiert.

Geläufig sind Anforderungen bezüglich Korrosionsschutz bis zu einer Dauer von 720 Stunden, welche problemlos gemäß DIN EN ISO 9227 erfüllt werden können.

Es gibt sowohl automatische, als auch manuelle Einstellsysteme zur Kompensation der auftretenden Toleranzen.

Für gewöhnlich gibt es drei Befestigungspunkte. Bei größeren und schwereren Scheinwerfern gibt es zudem weitere Abstützungspunkte.

Neben herkömmlichen Befestigungsmethoden treten auch Sonderanforderungen auf, wie beispielsweise die Möglichkeit zur nachträglichen Einstellbarkeit des Fugenbildes bei Komponenten wie Heckleuchten oder Positionsleuchten. Neben dem klassischen Einfrieren kann auch die Notwendigkeit einer nachträglichen Justierung bestehen. In solchen Fällen können sowohl klassische WITOL Elemente als auch Einstellelemente verwendet werden.

Für die spannungsfreie Verschraubung, gerade bei großen Displays, unterstützen Toleranzausgleichselemente die optimale Montage.

Bei Verschraubungen für metrische Abmessungen kommen die Schraubengrößen ab M5 zum Einsatz. Bei der Kunststoff-Direkt-Verschraubung muss abgestimmt werden, welche Gewindeform eingesetzt werden kann.

Durch den Einsatz geeigneter Werkstoffe in den WITOL Elementen können schwingungsentkoppelnde Eigenschaften integriert werden.

Generell würde bei einem Ausgleichsweg von +/- 2 mm eine Mindestbauhöhe von 10 mm erforderlich sein. Dennoch besteht die Option, das WITOL Element in bestehende Gegenbauteile zu integrieren wie z.B mit dem WITOL Surface. Dadurch kann der benötigte Bauraum auf etwa 4 mm reduziert werden.

Die Grundherausforderung besteht darin diese flächenbündig, dicht und spannungsfrei ins Dach zu integrieren. Dabei spielt das Befestigungssystem eine Schlüsselrolle.

Sowohl Festverglasungen, als auch Glashubdächer haben eine anspruchsvolle Befestigungssituation, wodurch die Verwendung von Toleranzausgleichelemente erforderlich wird.

Besonders im Fall von flächenbündigen Türaußengriffen (FDHs) besteht die Schwierigkeit darin, den Türgriff so zu positionieren, dass bei der Befestigung keine Belastungen auf die dünne äußere Türverkleidung übertragen werden. Andernfalls könnten optische Verformungen auftreten.

Beim Fügeprozess entstehen keine axialen Kräfte und somit wird die Positionierung und Befestigung erheblich vereinfacht.

Beispiele hierfür umfassen die Türinnenverkleidung, Fixierung von Bodypanels auf Türstrukturen sowie den Außenspiegel.

Für gewöhnlich werden sie als zusätzliche Abstützungspunkte eingesetzt, um ungewollte Vibration oder Geräusche zu vermeiden.

Unser WITOL ist ein automatisches System, das sich für die Blindnverschraubungen eignet.

Durch das Vorhalten von Fügespalten, die mittels Toleranzausgleichelementen während des Verschraubungsprozesses wieder geschlossen werden, wird die Montage von Modulquerträgern erleichtert.

Ja auch selbstfurchende Schrauben können bei unseren Toleranzausgleichelementen eingesetzt werden, um während des Schraubprozesses ein Gewinde im Magnesiumträger zu formen.

Durch die Integration geeigneter Zusatzkomponenten in Verbindung mit unseren Toleranzausgleichelementen oder das Hinzufügen zusätzlicher Abstützpunkten kann das Schwingungsverhalten des Modulquerträgers beeinflusst und die Geräuschbildung deutlich reduziert werden.

Gegenüber einer konventionellen Tankklappe sind die Anforderungen und Funktionalitäten an ein Ladeklappenmodul weitaus komplexer. Durch die stationären Ladevorgänge wird die Ladeklappe immer mehr zu einem Designmerkmal eines Fahrzeuges. Dadurch ergeben sich hohe optische Anforderungen. Auch die zu erwartenden Betriebskräfte beim An- und Abstecken des Ladekabels sind deutlich höher als beim klassischen Tankvorgang.

Es lassen sich zwei grundlegende Prinzipien unterscheiden. Einerseits geht es um die Entkopplung und Ausrichtung der Sicht- und Funktionsbauteile, während andererseits die präzise Ausrichtung des gesamten Moduls mittels Toleranzausgleichssystemen erfolgt. In beiden Fällen tragen Toleranzausgleichsysteme maßgeblich dazu bei, den technischen und den optischen Anforderungen gerecht zu werden.